Einige unserer
Projekte
Projekte
Eine kleine Auswahl an Projekten
Projekt Toranlage:
Größe: 3m, 2 flügliges Einfahrstor; 1 m Eingangstür
Höhe: 1,50 m
Problemstellung: Es sollte ein Eingangstor errichtet werden, welches sich harmonisch in die umgebende Waldlandschaft einfügt und dennoch repräsentativ ist.
Die Torpfosten wurden aus heimischem, rotem pfälzer Sandstein, wie er in der Umgebung vorkommt, gemauert.
Um Spannung zu erzeugen wurden zu den massiven Sandsteinpfeilern, filigrane schmeideeiserne Torflügel gefertigt.
Besonderheit: Die Torflügel wurden nach dem Verzinken mit Eisenglimmer pulverbeschichtet. Dies ergab einerseits einen besonderen Farb- und Oberflächeneffekt und andererseits wurde dadurch eine hohe Haltbarkeit bei sehr geringem Pfelgeaufwand erreicht.
Außerdem wurde eine eigens angefertigte, maßgeschneiderte Briefkastenanlage in den mittleren Pfeiler eingebaut.
Projekt Trockenmauer:
Größe: 13 lfdm
Höhe: bis 1,30 m
Problemstellung: Eine bestehende, jedoch instabile Hangabstützung aus Holzpalisaden musste erneuert werden, ohne jedoch die sehr gut eingewachsenen Gehölze und Stauden zu entfernen: Gleichzeitig sollte die Fläche vor der Abstützung nicht wesentlich verkleinert werden. Es sollten nur Naturmaterialien verwendet werden.
Lösung. Trockenmauer aus Sandsteinen, die direkt vor die Holzpalisaden gesetzt wurde.
Besonderheiten: Aufgrund der geringen Tiefe des Mauerwerks und der fehlenden Verzahnung mit dem Hintergrund wurde die Außenschale der Trockenmauer mit Sandsteinen aufgeschichtet, wobei zum späteren bepflanzen in jede Fuge etwas Boden eingearbeitet wurde. Die zweite Schale wurde aus Stampfbeton hergestellt.
Projekt Wasserbecken:
Größe: 22.0 m x 5,0 m
zu überbrückende Höhenunterschiede: 2,70 m
Problemstellung: Es sollte eine Wasserfläche hergestellt werde, die auf dem Hanggrundstück von drei unterschiedliche Standorten betrachtet werden kann. Von Oben, ebenerdig und in Brusthöhe.
Ferner musste auf die Fundamentierung und das Mauerwerk der angrenzenden Gebäude Rücksicht genommen werden.
Lösung: Die vordere Brüstungsmauer wurde als Stahlbetonmauer hergestellt und mit gebrauchten Sandsteinblöcken 100 cm X 0,25 cm verkleidet.
Das Wasserbecken erhielt eine Abdichtung mit EPDM- Teichfolie, die mittels Klemmprofilen an dem Mauerwerk befestigt wurde.
Der Böschungsbereich zwischen den beiden Gebäuden wurde mit großen Sandsteinfindlingen als Schwerlastmauer abgefangen.
Besonderheiten: Es mussten Materialien verwendet werden, die sich Problemlos in die Umgebung einfügten und der Größe des Beckens gerecht wurden. Die vordere Mauer wurde in einem leichten Bogen und Gegenbogen geführt um die Fluchten der vorhandenen Gebäuden aufzunehmen und einen ausreichenden Abstand zu einer 30 jährigen Rotbuche zu gewährleisten.
Projekt Terrasse:
Größe: 4,0 m x 7,0 m
Problemstellung: Sitzplatz mit Natursteinplatten (Granit) auf der Decke eines Vorratskellers herstellen, ohne Oberflächliche Versiegelung des Plattenbelags.
Lösung: Isolierung und Abdichtung der Kellerdecke, Drainageschicht und Verlegung der Natursteinplatten in Einkornbeton. Entwässerung der Drainageschicht über eine Sickergrube.
Besonderheiten: Durch die Verlegung der Platten mit offenen Fugen und die darunter liegende Drainageschicht, konnte mit geringstem Gefälle verlegt werden, ohne das Regenwasser auf der Terrasse stehen bleibt.
Projekt Baumfällung:
Größe des Baums ca. 20 m
Gewicht des Baums 6 to
Problemstellung: Es musste ein ca. 20 m hoher Ahorn gefällt werden, da er erkrankt war und auseinander zu brechen drohte.
Da sich im Kronenbereicht ein Glasdach befand und die umgebende Bepflanzung sehr wertvoll ist und keinen Schaden nehmen durfte, konnte keine direkte Fällung erfolgen.
Auch das stückweise abtragen des Baumes, entweder mit der Arbeitsbühne oder Seilklettertechnik wurde nicht angewendet, da eine Beeinträchtigung der umgenenden Gehölze nicht ausgeschlosen werden konnte.
Aus diesen Gründen wurde der Ahorn mit einem Kran aus dem Grundstück gehoben.
Zuvor musste allerdings ein großer Ast im Kronenbereich entfernt werden und das Gleichgewicht der Krone herzustellen. Dies war unbedingt erforderlich um ein Ausschwingen des Baums zu verhindern.
Im zweiten Arbeitsschritt wurde der Ahorn im Schwerpunkt an das Seil des Krans angehängt, abgesägt und senkrecht aus dem Grundstück gehoben.
Das Ergebnis war ein völlg schadenfreies Entfernen des Großbaums aus der umgebenden Bepflanzung.